Podiumsdiskussion Digital radikalisiert? Rechtsextremismus im Netz

Let's Remember Team
Veröffentlicht am 7. August 2024
Blick in die Ausstellung "RECHTSTERRORISMUS. Verschwörung und Selbstermächtigung – 1945 bis heute

Durch die Kommunikation über das Internet hat sich verändert, wie sich Rechtsextremist*innen untereinander vernetzen, gegenseitig inspirieren und versuchen, Anhänger*innen zu rekrutieren. Rechtsterrorist*innen gehen sogar soweit, ihre Taten ins Internet zu übertragen und ihre Ideologien in sogenannten Manifesten online zu veröffentlichen. Der Fortschritt durch die Digitalisierung befördert auch die Effektivität der Kommunikation rechtsextremer und rechtsterroristischer Inhalte, auf die eine offene Gesellschaft starke Antworten finden muss. Expert*innen und für Rechtsextremismus und Kommunikation gingen in der Podiumsdiskussion als Teil des Begleitprogramms zur Ausstellung „RECHTSTERRORISMUS. Verschwörung und Selbstermächtigung – 1945 bis heute“ im Memorium Nürnberger Prozesse, auf die veränderten Realitäten von Rechtsextremismus im Netz ein und analysierten Kommunikationsstrukturen. Sie erläuterten, welche gesellschaftlichen, politischen und juristische Instrumente es zur Eindämmung des Phänomens bereits gibt und welche Aspekte für die Zukunft wichtig sein werden. 

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