Im Rahmen des Projekts Let’s Remember! Erinnerungskultur mit Games vor Ort ist ein umfangreicher Workshop zur Fortbildung für Mitarbeiter*innen von Lern- und Gedenkorten entstanden, der bereits an mehreren Institutionen erprobt wurde. Mit Hilfe der in diesem Themenportal zur Verfügung gestellten Materialien können interessierte Lern- und Gedenkorte nun eigenständig Fortbildungen durchführen. Allerdings kann die Durchführung eines Workshops, selbst mit den bereitgestellten Materialien, leicht überfordernd sein. Um Hürden abzubauen und eine Fortbildung so vielen interessierten Personen wie möglich anzubieten finden Sie hier potentielle Workshopleiter*innen, mit der nötigen Expertise.
Die hier gelisteten Personen haben bereits tiefgehende Erfahrung mit der Durchführung der Fortbildung für Mitarbeiter*innen von Lern- und Gedenkorten.
Christian Huberts Christian Huberts studierte Kulturwissenschaften und ästhetische Praxis an der Universität Hildesheim (Diplom). Ab 2009 arbeitet er freiberuflich als kultur- und medienwissenschaftlicher Publizist und tritt regelmäßig als Gaming-Experte bei Kulturveranstaltungen, in Nachrichtenartikeln sowie im Rundfunk und Fernsehen auf. Er leitete das Projekt „Let’s Remember“ und war integral an der Entstehung der Fortbildung für Mitarbeiter*innen von Lern- und Gedenkorten beteiligt.
Jakob Saß ist Historiker in Berlin und Potsdam. Er forscht zur NS-Geschichte, zu Rechtsextremismus nach 1945 und Geschichtsdarstellungen in digitalen Spielen. Als „Public Historian“ hat er im Auftrag der Stiftung digitale Spielekultur die Fortbildung „Let’s Remember! Erinnerungskultur mit Games vor Ort“ an unterschiedlichen Gedenkorten geleitet. Er bietet zudem Workshops zur historisch-politischen Bildung mit digitalen Spielen für Schüler:innen, Lehrkräfte und andere Interessierte an.
Malte Grünkorn ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Europa Universität Flensburg. Zuvor hat er Public History an der FU Studiert (M.A.) und war Teil von Let’s Remember! Er hat den Workshop an mehreren Gedenkorten geleitet.
Dr. Tabea Widmanns arbeitet zu digitalen (Erinnerungs-)Kulturen und Gesellschaftstransformationen. Sie wurde mit der Dissertation „The Game is the Memory. Prosthetic Witnessing in digitalen Spielen als Erinnerungsmedien um den Holocaust“ an der Universität Konstanz promoviert und war als Co-Projektleitung von „Let’s Remember!“ bei der Stiftung Digitale Spielekultur an der Konzeption sowie Gestaltung der Fortbildungmodule für Mitarbeiter*innen von Lern- und Gedenkorten beteiligt.
Clara Ehrenwerth lebt als freie Autorin und Spieleentwicklerin in Leipzig. Gemeinsam mit ihrem Kollektiv machina eX erarbeitet sie seit 2010 Projekte an der Schnittstelle zwischen Game und Theater. Für die Stiftung Digitale Spielekultur entwickelte sie das Konzept des Game Exhibiton Jam, das Sie im Themenportal finden, und erprobte es gemeinsam mit Workshop-Teilnehmer*innen in der Mahn- und Gedenkstätte Ravensbrück.
Dr. Lucas Haasis ist Dozent am Institut für Geschichte der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg und Gründer des Oldenburger „GameLab in der Villa Geistreich“, das sich dem praktischen Einsatz von Spielen im Geschichtsunterricht in der Schule sowie der Lehramtsausbildung an der Universität widmet. Haasis nutzt Games im Geschichtsunterricht, in Uniseminaren und Lehrkräftefortbildungen und erstellte hierzu eine ausführliche Handreichung, die sie auf diesem Themenportal finden können.
Dr. Lucas Haasis Carl von Ossietzky Universität Oldenburg
Institut für Geschichte GameLab in der Villa Geistreich 26129 Oldenburg
Dr. Lisa König und Prof. Dr. Jan Michael Boelmann leiten das Zentrum für didaktische Computerspielforschung (ZfdC) Sie waren an der Überarbeitung der Fortbildung für Mitarbeiter*innen von Lern- und Gedenkorten und der Erstellung von Modul 3 beteiligt.
Prof. Dr. Jan M. Boelmann & Dr. Lisa König Zentrum für didaktische Computerspielforschung Pädagogische Hochschule Freiburg Kunzenweg 21 79117 Freiburg im Breisgau
