Bildung, Forschung

Games machen Schule: Modellprojekt Berlin

© Bild von Tobias Albers-Heinemann auf Pixabay
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Stiftung Digitale Spielekultur gGmbH
Mit einem Modellprojekt haben wir den Einsatz von Games an Schulen in Berlin geprüft.

Im Rahmen unserer Initiative: Games machen Schule haben wir in Berlin ein Modellprojekt durchgeführt, das aufzeigen sollte, ob und wie digitale Spiele im Schulunterricht eingesetzt werden können sowie welche Voraussetzungen in den Schulen und beim Lehrpersonal dafür geschaffen werden müssen.

Gemeinsam mit Expert*innen, Wissenschaftler*innen und Pädagog*innen haben wir für die Unterrichtsfächer Deutsch, Englisch, Mathematik und Geschichte der Jahrgangsstufe 8 entsprechende Unterrichtseinheiten entwickelt. Die Unterrichtseinheiten wurden im Vorfeld gemeinsam mit Lehrkräften und Fachdidaktiker*innen entlang der Fachcurricula des Landes Berlins weiterentwickelt und an den teilnehmenden Pilotschulen innerhalb eines bestimmten Zeitraums erprobt.

Neben dem grundsätzlichen Einsatz im Unterricht sollte geprüft werden, welche digitalen Lernprozesse und Medienkompetenzen durch digitale Spiele unterstützt bzw. gestärkt werden können. Dabei geht es einerseits um das Behandeln digitaler Spiele als Mediengattung und Kulturgut, andererseits um den Einsatz digitaler Spiele als Methode zur Bearbeitung von Unterrichtsinhalten zur Erreichung spezifischer Lernziele.

Das Vorhaben wurde durch die Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie in Berlin finanziert.

Zentrale Fragestellungen des Modellprojekts:

  • Können curricular vorgesehene Lernziele mit Hilfe von digitalen Spielen in besonderem Maße erreicht werden?
  • Welche strukturellen, systemischen und inhaltlichen Voraussetzungen müssen für den Einsatz digitaler Spiele im Unterricht geschaffen werden?
  • Welche Spiele eignen sich für den Einsatz im Unterricht und wie können sie im Lehrplan eingebunden werden?
  • Welche Qualifikationen benötigen Lehrkräfte für den Einsatz von digitalen Spielen im Unterricht?

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