11. April 2018

Deutscher Computerspielpreis 2018: Das sind die besten deutschen Computerspiele

© Deutscher Computerspielpreis
110.000 Euro gehen an das „Beste Deutsche Spiel“: Witch It. Die Entwickler von Barrel Roll Games aus Hamburg bekamen die begehrte Trophäe von Ministerpräsident Dr. Markus Söder überreicht.

Bestes Deutsches Spiel ist „Witch It“ von Barrel Roll Games
Wichtigste Auszeichnung für Computerspiele in Deutschland mit Preisgeldern in Höhe von 560.000 Euro
Barbara Schöneberger moderierte Preisverleihung vor 700 Gästen

München, 10. April 2018: Strahlende Gewinner und ein begeistertes Publikum: Mit der Verleihung des Deutschen Computerspielpreises 2018 (DCP) am Dienstag, den 10. April 2018, stehen die Preisträger der besten deutschen Computerspiele 2018 fest. Auf insgesamt 14 Kategorien entfallen 560.000 Euro an Preisgeld. 110.000 Euro gehen dabei an das „Beste Deutsche Spiel“: Witch It. Die Entwickler von Barrel Roll Games aus Hamburg bekamen die begehrte Trophäe von Ministerpräsident Dr. Markus Söder überreicht.

Die feierliche Gala im Kesselhaus & Kohlebunker in München, mit insgesamt 700 geladenen Gästen, wurde von Barbara Schöneberger moderiert. Sie begrüßte zahlreiche prominente Laudatoren wie Nova Meierhenrich, Eva Padberg und Olli Schulz auf der Bühne. Dorothee Bär, Staatsministerin für Digitalisierung, richtete sich per Videobotschaft an die Gäste und verkündete, dass sie künftig sowohl für den Deutschen Computerspielpreis zuständig sein wird als auch für die Belange der Games-Branche in Deutschland wie die geplante Förderung auf Bundesebene.

Der DCP ist der wichtigste Preis für Computerspiele „made in Germany“ und wurde 2018 zum zehnten Mal verliehen. Träger des Preises sind die Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI), und der game – Verband der deutschen Games-Branche. Die diesjährige Preisverleihung in München wurde mit Mitteln des Freistaates Bayern gefördert.

Nach der Preisverleihung, auf der unter anderem Musiker Olli Schulz und Sängerin Julie Elven als Music-Acts für Stimmung sorgten, feierte die deutsche Games-Branche auf der offiziellen Aftershowparty zu Sounds von DJ Mad.

Übersicht der Preisträger 2018:

Bestes Deutsches Spiel (dotiert mit 110.000 Euro + 60.000 Euro Medialeistungen)

  • Witch It (Barrel Roll Games, Hamburg)

Bestes Kinderspiel (dotiert mit 75.000 Euro + 40.000 Euro Medialeistungen)

  • Monkey Swag (Tiny Crocodile Studios & kunst-stoff, Berlin)

Bestes Jugendspiel (dotiert mit 75.000 Euro + 40.000 Euro Medialeistungen)

  • Witch It (Barrel Roll Games, Hamburg)

Bestes Serious Game (dotiert mit 40.000 Euro)

  • Vocabicar (Quantumfrog, Oldenburg)

Bestes Mobiles Spiel (dotiert mit 40.000 Euro)

  • Card Thief (Arnold Rauers, Berlin)

Bestes Gamedesign (dotiert mit 40.000 Euro)

  • TownsmenVR (Handy Games, Giebelstadt)

Beste Innovation (dotiert mit 40.000 Euro)

  • HUXLEY (Exit Adventures, Berlin)

Beste Inszenierung (dotiert mit 40.000 Euro)

  • The Long Journey Home (Daedalic Entertainment Studio West, Düsseldorf)

Bestes Internationales Spiel (undotiert)

  • Assassin’s Creed Origins (Ubisoft)

Beste Internationale Spielewelt (undotiert)

  • Horizon Zero Dawn (Guerilla Games / Sony Interactive Deutschland)

Bestes Internationales Multiplayer-Spiel (undotiert)

  • Witch It (Barrel Roll Games, Hamburg)

Nachwuchspreis mit Konzept (dotiert mit 50.000 Euro)

  • Ernas Unheil (1.Platz und 35.000 Euro)

Aileen Auerbach, Jessica Bodamer, Lisa Forsch, Olga Trinova, Talea Sieckmann / HTW Berlin

  • Sunset Devils (2. Platz und 15.000 Euro)

Andreas Illenseer / Carl-Hofer-Schule, Karlsruhe

Nachwuchspreis mit Prototyp (dotiert mit 50.000 Euro)

  • Fading Skies (1.Platz und 35.000 Euro)

Marc Fleps / HAW Hamburg

  • Realm of the Machines (2. Platz und 15.000 Euro)

Julian Ludwig, Sebastian Jantschke, Stefan Held, Wanuscha Nourbakhsh, Alina von Petersdorff, Sharon Schwaab, Maximilian Miesczalok, David Ernst, Pascal Marschar / Mediadesign Hochschule München

Publikumspreis (undotiert)

  • ELEX (Piranha Bytes, Essen)

Sonderpreis der Jury (undotiert)

  • Friendly Fire (Charity Aktion)

 

Auszüge der Jurybegründungen werden ab dem 11. April 2018 auf www.deutscher-computerspielpreis.de veröffentlicht.

Bilder der Gala und der Gewinner finden Sie auf https://flic.kr/s/aHskyte8xd (wird fortlaufend aktualisiert). Bitte geben Sie bei Verwendung der Fotos aus der Galerie folgende Bildquelle an: Getty Images/Quinke Networks

Der Deutsche Computerspielpreis 2018 bedankt sich bei seinen Partnern
Activision Blizzard Deutschland, Bayerischer Rundfunk, Bild München, Computec Media Group, Computer Bild, European Games Group, Freaks 4U Gaming, Koch Media, Koelnmesse, McDonald’s Deutschland, Microsoft Deutschland, Radio sunshine live, USK Unterhaltungssoftware Selbstkontrolle, Webedia Deutschland

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Bildmaterial der Preiseverleihungen auf www.deutscher-computerspielpreis.de/presse

Über den Deutschen Computerspielpreis
Als gemeinsame Initiative der Wirtschaft und des Deutschen Bundestags wird der Deutsche Computerspielpreis (DCP) seit 2009 verliehen. Der Branchenverband game – Verband der deutschen Games-Branche fördert gemeinsam mit der Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI), die Entwicklung innovativer Computer- und Videospiele „made in Germany“. Unterstützt werden sie dabei von der Stiftung Digitale Spielekultur. Der DCP ist der wichtigste Förderpreis für die deutsche Games-Branche. Hochrangige Fach- und Hauptjurys wählen nach Aspekten wie Qualität, Innovationsgehalt, Spielspaß sowie kulturellem und pädagogischem Anspruch die besten Spiele in 13 Kategorien. Über die Vergabe des Publikumspreises als 14. Kategorie entscheiden die Spielerinnen und Spieler im Rahmen eines Online-Votings. Weitere Informationen auf www.deutscher-computerspielpreis.de.

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