The Inner World

Storytelling

„The Inner World“ erzählt als handgezeichnetes Point-and-Click eine Abenteuergeschichte in der fiktiven Welt Asposien, einer kreativ erdachten Welt voller seltsamer Fantasiewesen. Als naive Flötennase Robert, dem unverhofft die Aufgabe zukommt, seine Welt vor dem Untergang zu bewahren, lösen die Spieler*innen mit Hilfe der mysteriösen Diebin Laura zahlreiche Rätsel. Dabei hebt sich das Spiel besonders durch seinen speziellen Humor und die liebevoll entworfenen Charaktere von vergleichbaren Titeln des Genres ab. Das Spiel bietet zudem einen niedrigschwelligen Einstieg in das Adventure Genre und wurde im Jahr 2013 als „Bestes Deutsches Familienspiel“ ausgezeichnet.

Allgemeine Infos

Pädagogische Einordnung
 

Autor: Martin Fischer

Zeitaufwand

Komplexität

Problematische Aspekte

Keine

Spielinhalt

Das Land Asposien wird durch Windbrunnen mit Luft versorgt, doch diese drohen zu versiegen. Flötennase Robert versucht das Geheimnis der Windbrunnen zu entschlüsseln und Asposien frischen Wind einzuhauchen.

Spielmechanik

The Inner World ist ein Point-and-Click-Adventure, also ein Rätselspiel, in dem Spieler*innen mit der Maus die Spielwelt erkunden, Gegenstände finden, mit Spielfiguren reden und Rätsel lösen müssen.

Pädagogische Einsatzfelder

The Inner World ist ein wundervolles Abenteuer für Kinder und Jugendliche. Die handgezeichnete Welt Asposiens ist voller schräger Charaktere, mystischer Windmagie und Musik. Spieler*innen übernehmen die Kontrolle von Robert, der mit naivem Blick die Welt kennenlernt und offenherzig den Austausch mit anderen Bewohnern sucht. Ihm an der Seite steht Laura, verschlagene Diebin aber auch hilfsbereite Unterstützerin. Gemeinsam kommen sie einem gewaltigen Komplott auf die Schliche und retten die Welt vor dem Bösewicht Conroy.

Die Handlung des Spiels ist abwechslungsreich aber gut nachvollziehbar. Gespräche sind komplett vertont, aber auch mit Untertiteln nachlesbar. Gesprächsthemen und Gegenstände im Spiel sind durch große Piktogramme repräsentiert, wodurch sie auch mit geringen Lesekenntnissen verständlich sind. Das Gameplay wird durch Hilfefunktionen unterstützt. Dadurch ist The Inner World sehr einsteigerfreundlich und bereits für Sechsjährige spielbar. Die Rätsel bleiben allerdings verzwickt, da die Aufgaben so vielfältig und absurd sind wie die Welt selbst. Dies kann zu Frustration führen, da es für den Spielverlauf nur eine einzige Lösung gibt. Wenn Spieler*innen hängen bleiben, geht es schlichtweg nicht weiter. Im pädagogischen Kontext hilft es eine Komplettlösung für das Spiel parat zu haben um schnell und einfach Hilfestellung leisten zu können.

The Inner World erzählt ein unterhaltsames Abenteuer für Kinder, getragen von leicht verständlichem Humor, gespickt mit viel Charme, der auch noch ältere ansprechen kann. Die Kernzielgruppe des Spiels sind allerdings 6-10jährige. Es kann als interaktive Geschichte eingesetzt werden. Bei einer Gesamtspieldauer von ca. vier Stunden können die fünf Kapitel gut als Spieleinheiten dienen.

ÜBER DEN AUTOR:

Martin Fischer verbindet seit 2009 politische Bildung und Medienpädagogik und leitet die Initiative gameoverhate (Website: gameoverhate.eu; Twitter: @gameoverhate).

Trailer

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