"Alle, die ..."

Autor*in
Institut Spielraum

Ziel:
Bewegungsspiel zur Auflockerung. Auch geeignet als niedrigschwellige Methode zum Kennenlernen und Gemeinsamkeiten entdecken.

Ablauf:

Variante A:
Alle sitzen im Kreis. Die anleitende Person verliest einzelne Aussagen („alle, die … Super Mario kennen“), die thematisch passen. Alle Personen, auf die die Aussagen zutreffen, müssen dann aufstehen und sich möglichst schnell einen neuen Platz suchen. Einige Vorschläge für den Anfang stehen weiter unten.

Variante B:
Alle sitzen im Kreis – bis auf eine Person, der ein Stuhl fehlt. Diese steht in der Mitte und muss sich eigenständig einen Satz ausdenken, der mit „alle, die …“ beginnt, um so einen neuen Stuhl zu erhaschen.

Variante B kann auch entstehen, wenn mit Variante A der Anfang gemacht wurde.

Beispielhafte Anweisungen für „Alle, die …“

Ihren Platz wechseln alle, die …
… diese Woche schon mal länger gespielt haben, als sie sich vorgenommen haben.
… nicht ohne ihr Handy aus dem Haus gehen.
… schon mal Candy Crush gespielt haben.
… gerne eine VR-Brille hätten.
… von ihrem Taschengeld sich Spiele kaufen.
… schon mal In-App-Käufe getätigt haben.
… ein Android-Smartphone haben.
… wissen, was eine IP-Adresse ist.
… gerne online Multiplayer-Spiele spielen.
… sich die Konsole oder den Computer mit Geschwistern teilen müssen.
… sich wünschen, dass die Eltern mehr Verständnis für Games hätten.
… am liebsten große Geschichten in Games erleben.


Diese Methode ist im Rahmen des vom BMFSFJ, der bpb und des MFKJKS NRW geförderten Projekts „Ethik und Games“ an der TH Köln entstanden.


Dauer
ca. 5-10 Minuten

Sozialform
Gruppenarbeit

Methoden-Ziele
Einstieg / Auflockerung

Zielgruppe
Kinder, Jugendliche

Praxisfelder
Kindertagesstätte, Schule, Offener Ganztag, OKJA, Freizeit, Aus- und Weiterbildung

Gefördert von:
Bundeszentrale für politische Bildung
Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes NRW

In Trägerschaft von:
Technische Hochschule Köln

Creative Commons

Der/die Autor*in hat diese Methode unter einer Creative Commons Lizenz veröffentlich. Das bedeutet, dass Sie die Methode mit wenigen Einschränkungen nutzen und ggf. weiterveröffentlichen dürfen.

Die Lizenzbedingungen, unter denen diese Methode und zugehörige Materialien genutzt werden dürfen, stehen online zur Einsicht bereit.

Hier geht es zu den Lizenz-Informationen.

Institut Spielraum

angelegt an der:

TH Köln
Forschungsschwerpunkt Medienwelten
Institut für Medienforschung und Medienpädagogik
Fakultät für Angewandte Sozialwissenschaften

Projekt: „Ethik und Games“ (2016-2018), gefördert von BMFSFJ, bpb und dem MKFFI NRW.

Ansprechpartner*in: Maike Groen

Kontakt: spielraum@th-koeln.de

Webseite: http://th-koeln.de/spielraum