Forschung

Digitale Spielekultur auf der eCommemoration Convention 2022

© eCommemoration Convention 2022

Internationale Historiker*innen, Forschende im Bereich der Erinnerungskultur und Spieleentwickler*innen trafen sich auf der eCommemoration Convention 2022 zu einem kreativen Austausch über den Einfluss der Digitalisierung auf die Wahrnehmung von Geschichte.

Wie sich die Auseinandersetzung mit Geschichte nicht auf Daten und Fakten vergangener Ereignisse beschränkt, speist sich die Erinnerungskultur nicht nur aus Denkmälern und Museen. Geschichte und Erinnerung sind keine unabhängig existierenden Größen: Sie sind persönlich, einer ständigen Veränderung unterworfen und üben Einfluss auf die Gegenwart. Durch die Digitalisierung findet dies einen neuen Ausdruck. So nutzen beispielsweise verschiedene Games historische Schauplätze und Geschehnisse als Kulisse.

Die Stiftung Digitale Spielekultur beteiligte sich an zwei Panels: In einer Live Gaming Session wurde the Darkest Files, das aktuelle Projekt von Paintbucket Games (Through The Darkest of Times), gespielt und besprochen. Im Abschlusspanel wurde unter der Frage „Gaming the Past – Do Games Change the Rules of Remembrance?“ die Rolle von digitalen Spielen in der Erinnerungskultur diskutiert.

Die Aufnahmen der Panel wurden auf YouTube zur Verfügung gestellt. Bitte beachten Sie, dass beim Anschauen Daten an YouTube übertragen werden können.

Let’s Play - Live Gaming: the Darkest Files

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Gaming the Past – Do Games Change the Rules of Remembrance?

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