Forschung

Konferenz „Erinnern mit Games“ am 24. Juni 2021 im Livestream

© Von links nach rechts: My Memory of Us (Juggler Games, 2018) | My Child Lebensborn (Sarepta Studios, 2018) | Through the Darkest of Times (Paintbucket Games, 2020) | Valiant Hearts (Ubisoft, 2014)

Am 24. Juni 2021 laden wir Expert*innen aus der Games-Branche und Erinnerungskultur ein, um gemeinsam zu erörtern, wie eine sensible Aufarbeitung der NS-Zeit mit digitalen Spielen möglich ist. Im Mittelpunkt wird dabei die Frage stehen, welchen Beitrag Games für die historisch-politische Bildung leisten können, ohne die Geschehnisse zu trivialisieren.

In Analogie zur „klassischen“ Lesung werden wir in mehreren „Spielungen“ Einblicke in digitale Spiele geben, die sich thematisch mit dem Nationalsozialismus und seinem ideologischen Umfeld auseinandersetzen – und gemeinsam mit Expert*innen beider Disziplinen ihren erinnerungskulturellen Mehrwert und spielerisches Potenzial diskutieren.

Die Konferenz richtet sich u.a. auch besonders an Menschen, die bisher eher wenig Berührungspunkte mit dem Medium Games hatten.

Die Fachkonferenz wird von der Stiftung „Erinnerung, Verantwortung und Zukunft“ (EVZ) gefördert, die die Initiative „Erinnern mit Games“ bereits im Jahr 2020 unterstützt hat. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos.

Weitere Informationen zum Programmablauf und den Speaker*innen finden Sie auf der Projektseite der Konferenz.

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