Kultur

Das Quartett der Spielekultur: Impressionen vom Auftakt in Berlin

© Jenny Neufeld für Stiftung Digitale Spielekultur

Am Abend des 25. Februars 2019 eröffnete die Stiftung Digitale Spielekultur ihre neue Veranstaltungsreihe „Das Quartett der Spielekultur“ mit der ersten Quartett-Runde im Martin-Gropius-Bau in Berlin. Angelehnt an das TV-Format „Das Literarische Quartett“ diskutierten auf dem Podium vier Games-Expert*innen die kulturellen Aspekte ausgewählter digitaler Spiele.

Vor dem Saalpublikum und im Livestream debattierten Moderatorin und eSports-Expertin Melek Balgün, Moderator und Radiojournalist Marcus Richter, ZDF-Redakteur Andreas Garbe sowie Kinderbuchautor und Journalist Thomas Lindemann über Ästhetik und Spieldesign von Limbo, Life is Strange 2, Red Dead Redemption 2 und Shadow of the Colossus.

Eine besondere Rolle nahm dabei unter anderem die Frage ein, wie die unterschiedlichen Titel auf die Spieler*innen wirken und wie sie die Rollen ihrer jeweiligen Protagonisten hinterfragen. So konfrontiert Rockstars Western-Epos Spieler*innen mit dem Bild eines Revolverhelden, der als Auslaufmodell vor der fortschreitenden Moderne zu fliehen versucht. Sonys Shadow of the Colossus wirft hingegen Fragen über Motivation und Moral des eigenen Handelns auf.

Das Quartett der Spielekultur ist eine Veranstaltungsreihe der Stiftung Digitale Spielekultur und wird von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, Prof. Monika Grütters MdB, gefördert.

Weitere Informationen zur Veranstaltungsreihe und den Kontakt zur Ansprechpartnerin finden Sie im Projektbereich unserer Website.

Das Quartett der Spielekultur – Episode 1: „Kulturelle Aspekte von Games“

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