– Stiftung Digitale Spielekultur ruft Ideenwettbewerb „Pitch Jam –Memory Culture with Games“ im Rahmen des EVZ-Förderprogramms „digital//memory“ ins Leben
– Projekt wird unterstützt durch den Arbeitskreis Geschichtswissenschaft und Digitale Spiele
– Expert*innen Jury-bewertet entstandene Ideen, Konzepte und Lösungen
Berlin, 29. Juli 2019: Die Stiftung Digitale Spielekultur veranstaltet im Rahmen des Förderprogramms „digital//memory“ der Stiftung „Erinnerung, Verantwortung und Zukunft“(EVZ) einen Ideenwettbewerb zu den Themen digitale Bildung und Erinnerungskultur 4.0. Bei der Veranstaltung „Pitch Jam – Memory Culture with Games“ werden Ideen und Konzepte für spielbasierte Digitalformate zur Aufarbeitung der NS-Zeit entwickelt. Als Teilnehmer*innen sollen Expert*innen relevanter Themen-und Arbeitsfelder erreicht werden wie z.B. Gamedesign, Grafik/Art, Interaktionskunst, Museologie, Gedenkstätten -und Denkmalspflege, Geschichtswissenschaft, Ethik sowie Social Media und künstliche Intelligenz. Das neue Format startet im November 2019. Die Ergebnisse werden zum Abschluss von einer Jury bewertet. Der Arbeitskreis Geschichtswissenschaft und Digitale Spiele wird als Kooperationspartner Expertise in den Bereichen der historisch-politischen Bildung und Erinnerungskultur beisteuern. Infos zur Anmeldung und der konkrete Veranstaltungstermin werden noch bekannt gegeben.
„Der Pitch Jam ist eine große Chance — sowohl für die Digitalisierung fachlich-historischer Aufarbeitung der NS-Zeit als auch für die Veranschaulichung des Bildungspotentials digitaler Spiele“, sagt Çiğdem Uzunoğlu, Geschäftsführerin der Stiftung Digitale Spielekultur. „Gefördert durch die Stiftung EVZ starten wir einen bis dato einmaligen Prozess zur Erarbeitung neuer spielerischer Bildungsansätze für Themen wie Demokratiebildung und Erinnerungskultur.“
Das Projekt wird von der Stiftung „Erinnerung, Verantwortung und Zukunft“ (EVZ) gefördert. Ziel des EVZ-Förderprogramm „digital//memory“ ist es, neue digitale Formate wiedigitale Spiele,Virtual Reality-Anwendungen und Apps für den Bereich der historisch-politischen Bildungin Polen und Deutschlandzu erproben.